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2018 Gewinner

Gegen die Klimaplanwirtschaft: intelligente Lösungen statt noch mehr Regulierung

Für ihr Projekt "Symbiose aus Wohnen und Arbeiten" erhielt die Berliner GESOBAU AG den DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft 2022.
Bei dem Projekt geht es um die nachhaltige Bewirtschaftung eines rund 300 Hektar großen eigenen Waldstückes.

Die Berliner Hilfswerk-Siedlung GmbH wurde für ihr Projekt "HWS-Forst" ausgezeichnet. Bei dem Projekt geht es um die nachhaltige Bewirtschaftung eines rund 300 Hektar großen eigenen Waldstückes. Ziel des Projekts ist, den durch die Hilfswerk-Siedlung GmbH verursachten CO2-Ausstoß zu kompensieren. Neben den Effekten für die Umwelt entsteht durch die Wirtschaftlichkeit des Projekts ein sinnvolles Geschäftsfeld für die Hilfswerk-Siedlung GmbH. Darüber hinaus bedeutet der stabile Holzpreis eine dauerhafte Wertsteigerung des Waldes.

Die KEG hat die Auszeichnung für ihr "Energieplus-Projekt Kamelienstraße – Wärmeversorgung durch Kombination erneuerbarer Energiequellen" erhalten.

Die Frankfurter KEG Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH – eine Beteiligungsgesellschaft der Stadt Frankfurt am Main und der BSMF Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH – hat die Auszeichnung für ihr "Energieplus-Projekt Kamelienstraße – Wärmeversorung durch Kombination erneuerbarer Energiequellen" erhalten. Beim Bau von 56 Wohnungen in Passivhaus-Bauweise wurden unterschiedliche Konzepte aus dem Bereich erneuerbarer Energien und verschiedene Speichertechniken in eine Gesamtlösung integriert. Die Gesamtanlage, ein korrespondierendes hydraulisches System, besteht aus einer 400 Quadratmeter großen Solarvoltaikanlage, sechs Helix-Sonden-Feldern, einer Groß-Speicheranlage mit Unterstationen und einem Eisspeicher in Kombination mit Sole-Wasser-Wärmepumpe.

Die wbg Nürnberg GmbH wurde für ihr energetisches Quartierskonzept ausgezeichnet.

Die wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen hatte ihre Bewerbung mit dem Titel "Von der EnEV-basierten Gebäudemodernisierung zur nachhaltigen energetischen Quartiersentwicklung – Der Weg zur intelligenten Lösung" überschrieben. Dabei geht es um ein energetisches Quartierskonzept unter Berücksichtigung des ganzheitlichen Ansatzes von modifizierten energetischen Standards, regenerativer Energieerzeugung, intelligenter Verbrauchssteuerung und digitalisierter Datenauswertung. Das Konzept findet Anwendung zum Beispiel in der Kernwohnanlage Sündersbühl und bezieht Bestandsgebäude und Ersatzneubauten mit ein.

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